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Transporte & Umzüge in München
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Worauf ist dieser kleine "Boom" im Kfz-Gewerbe zurückzuführen? Wollen immer mehr Leute ein Auto, oder haben sich die bisherigen Konditionen für den Erwerb eines Kraftfahrzeuges geändert? Klaus-Dieter Breitschwert zufolge ließe sich die steigende Kfz-Nachfrage mit niedrigen Sparzinsen und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten in Zusammenhang bringen. Das heißt, dass der Wunsch nach einem Auto immer schon da gewesen ist, doch bisher nur schwer realisierbar war. Beziehungsweise haben die guten Konditionen auch die Menschen zum Kauf einen PKWs ermutigt, die sich bislang unschlüssig waren.
Es gibt Haushalte, in denen das Auto kaum wegzudenken wäre. Mehrköpfige Familien oder Menschen, die einen weiten Weg zur Arbeit haben und schlecht an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden sind, profitieren von einem PKW enorm. Ihre Lebensqualität wird durch den Besitz eines Autos merklich verbessert. Bürger, die nicht in ländlichen Regionen wohnen, sind auf einen Kleinwagen dagegen weniger angewiesen. Für sie wäre ein Auto zwar ganz praktisch um Einkäufe zu tätigen, an Wochenenden ins Grüne zu fahren, oder Reisen flexibler planen zu können. Nichtsdestotrotz entscheiden sich viele Stadtbewohner bewusst gegen ein Auto. Obwohl der Kauf eines PKWs in Bayern seit 2014 gestiegen ist, berichtete die Süddeutsche Zeitung im Jahr 2011 noch darüber, dass immer mehr Münchener die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Autowünsche sind in der Landeshauptstadt also nicht so ausgeprägt wie im restlichen Bayern. In München scheint sich der Trend eher in die entgegengesetzte Richtung zu entwickeln. Von Nachteil ist das höchstens für das Kfz-Gewerbe. Dadurch, dass in München die Anzahl an Autos gesunken ist, soll sich der Verkehr laut Süddeutscher Zeitung zwischen dem Mittleren Ring und den zentralen Stadtvierteln in den vergangenen zehn Jahren um ein Zehntel reduziert haben. Das verbessert nicht nur die Stadtluft, sondern sorgt gleichermaßen für weniger Lärm und mehr Platz. Die Zahl an Autos, die ihren Weg vom Inneren Ring in die Altstadt zurücklegen, soll sich sogar fast halbiert haben. Während im Umland 54 Prozent täglich das Auto benutzen, sind es in München nur 31 Prozent. Den Umsatz des bayerischen Kraftfahrzeughandels dürften wohl demzufolge nicht die Münchener gesteigert haben.
Die Vorteile, die sich durch den Besitz eines Kleinwagens ergeben, springen uns meist schneller ins Auge als die möglichen Nachteile. Ein Auto ist nicht nur praktisch, es verleiht einem auch ein gewisses Freiheitsgefühl und ein hohes Maß an Flexibilität. Im Winter bietet es Schutz vor der Kälte und im Sommer ist ein Auto, sofern es mit einer Klimaanlage ausgestattet ist, ein erfrischendes Transportmittel. Sport- und Einkaufstaschen, ja sogar Fahrräder lassen sich mit einem Kfz problemlos von A nach B befördern. Wochenendausflüge können flexibel geplant werden und bei dem Erwerb von größeren Objekten, wie beispielsweise Einrichtungsgegenständen, entfallen sogar die Kosten für die Lieferung.
Eine Win-win-Situation? Nicht ganz. Denn neben den stetig ansteigenden Benzinpreisen ist der Erhalt eines funktionstüchtigen und zugelassenen PKWs mit weiteren Kosten verbunden. Wer sich ein Auto zulegt, sollte gut darüber nachdenken, ob sich die Ausgaben für Kfz-Steuer, Versicherung und regelmäßige Wartungen sowie eventuelle Reparaturen rentieren - vor allem für alleinige Besitzer. Um die Erhaltungskosten gering zu halten, sollte man sich das Auto wenn möglich mit jemandem teilen. Abgesehen davon, macht Autofahren zu zweit auch mehr Spaß als allein.
Eins steht fest. Bei einem Umzug sorgt ein Auto nur unzureichend für Abhilfe. Um auch hier höchsten Komfort zu genießen, sollte eine zuverlässige und erfahrene Umzugsfirma zumindest für den Transport des Haushaltes herangezogen werden.