Mit diesen 4 Tipps sparen Sie garantiert Benzin

Der Besitz eines Autos ist eine kostspielige Angelegenheit. Während Kfz-Steuer, Versicherung, Reparatur- und Wartungskosten einen Festpreis haben, ist der Kraftstoffverbrauch bei jedem Fahrzeugbesitzer unterschiedlich und je nach Aktivität, Wohnort und Gewohnheit schwankend.

Menschen, die in Großstädten leben, haben es in dieser Sache leichter, denn sie können bei steigenden Spritpreisen bequem auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen, bis sich die Preise wieder stabilisieren. Ein Großteil der Bevölkerung ist allerdings auf den Besitz eines Pkws angewiesen. Für sie sind die folgenden vier Ratschläge zum Einsparen der Spritkosten besonders hilfreich.

Ratschlag 1: Reifen

Fangen wir von außen an und nehmen wir die Autoreifen mal etwas genauer unter die Lupe. Dass Sie pünktlich zum Jahreszeitenwechsel Winter- bzw. Sommerreifen austauschen, ist selbstverständlich. Allerdings sollten Sie auch zwischendurch immer mal wieder prüfen, ob der Reifendruck ökonomisch gewählt ist. Eine sparsame Fahrweise setzt einen geringen Rollwiderstand voraus. Dieser kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Fahrzeug mit dem Reifendruck fährt, den der Autohersteller bei voller Beladung und höchster Geschwindigkeit empfiehlt. Gleichzeitig werden dadurch weniger Schadstoffe ausgestoßen, die Bremssicherheit wird gesteigert und dem Reifenverschleiß vorgebeugt.

Ratschlag 2: Beladung

In Sachen Beladung gilt allerdings: weniger ist mehr! Werfen Sie unnötigen Ballast ab bzw. in den Keller. Achten Sie darauf, dass Sie beispielsweise Dachträger, Heckträger und ähnliches nach dem Gebrauch abmontieren. Selbst wenn diese nicht beladen sind, erhöhen sie den Spritverbrauch bei bereits 100 km/h um 20 Prozent.

Ratschlag 3: Motor

Wichtig ist hier, dass der Motor bei längerem Stehen nicht nur ausgeschaltet, sondern generell auch regelmäßig gewartet wird. Prüfen Sie die technischen Einstellungen, Zündkerzen und ob die Luftfilter verstopft sind. Was das Ausschalten des Motors anbelangt, ließ sich feststellen, dass sich bereits bei einer Wartezeit von zehn Sekunden, besonders bei Autos der neueren Generation, das Abstellen als rentabel erweist.

Ratschlag 4: Gänge

Dass gerade diejenigen Kraftstoff sparen, die rechtzeitig in einen höheren Gang schalten, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Hier soll nur nochmal erklärt werden, wann der richtige Moment zum Umschalten ist, nämlich bei spätestens 2000 Umdrehungen pro Minute. Sie verringern dabei sowohl den Spritverbrauch als auch das Motorgeräusch - ein angenehmer Nebeneffekt!

Zum Abschluss noch ein paar praktische Hinweise zum Spritsparen. Überlegen Sie im Voraus, ob Sie für Ihr Vorhaben tatsächlich ein Auto benötigen. Autofahren wird leicht zur Gewohnheit und kürzere Strecken können oftmals auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, was darüber hinaus auch förderlich für die Gesundheit ist. Des Weiteren können Sie beim Spritsparen auch Ihre sozialen Kontakte pflegen. So beispielsweise durch Fahrgemeinschaften. Denn wer braucht schon ein Auto ganz für sich allein?

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